Freitag, 11. September 2009

Blog auf englisch

Ich habe mein Mac-Blog auf englisch umgestellt, das ist einfach einfacher:

Dienstag, 26. Mai 2009

iTunes rocks! UMusic sucks!

Es gibt einen guten Grund, weshalb der iTunes Music Store Erfolg hat, und viele andere Online-Musikläden keinen Erfolg haben. Der Grund lautet: iTunes wird von fähigen Personen betrieben, die auf die Kundeninteressen Rücksicht nehmen, wohingegen andere Läden dies nicht tun.
Beispiel »UMusic.me« (Universal):
Man kann dort sehr schön Musik probehören, die Registrierung funktioniert so la la, man kann aber keine Musik herunterladen. Ich konnte dies jedenfalls nicht, und ich bin technisch versiert, habe die aktuellste Browser- und Betriebssystemversion und bin auch sonst nicht auf den Kopf gefallen. Immer wenn ich das gewünschte Lied herunterladen wollte, kam eine häßliche schwarz-weiße Nur-Text-HTML-Fehlermeldung. Dreimal habe ich es probiert, dreimal bin ich gescheitert. Dann habe ich aufgegeben.
Ich habe – da ich keine Musik heruntergeladen habe – keine Rechnung erhalten. Dennoch hat ein mir völlig unbekanntes Unternehmen mit einer völlig unverständlichen Beschreibung ohne jeglichen textlichen Bezug zu UMusic oder Universal dreimal (!) 99¢ von meiner Kreditkarte abgebucht. Wohlgemerkt habe ich dreimal versucht dasselbe Lied herunterzuladen, nicht etwa drei verschiedene Lieder.
Nachdem ich mich bei UMusic per E-Mail beschwert hatte, kam von einem wiederum völlig anderen, mir völlig unbekannten Unternehmen eine E-Mail mit Eingangsbestätigung und Ticketnummer, ohne daß in der E-Mail irgendein textlicher Hinweis auf UMusic oder Universal (dem Mutterkonzern) auftauchte. Bis heute (3 Wochen später) habe ich keine Antwort auf meine Beschwerde erhalten.
Um das Bild abzurunden habe ich nun eine Werbe-E-Mail von Universal erhalten, obwohl ich ausdrücklich bei der Registrierung angegeben habe, keine Werbung, Informations-E-Mails oder ähnliches erhalten zu wollen. (Die E-Mail steht in Zusammenhang mit einem anderen Newsletter.)
Das heißt insgesamt: UMusic ist ein völlig ziemlich unfähiger Betrieb, der seinen Kunden nicht dient, sondern sie quält ihnen nur auf undurchsichtige Weise Geld abknöpft.
Ich habe mir das gewünschte Lied bei iTunes heruntergeladen. Das funktioniert, ist komfortabler, hat das modernere Datenformat, man kriegt eine Rechnung, auf der die relevanten Daten angegeben sind, die Abbuchungen sind berechtigt, man kann die Abbuchungen iTunes zuordnen, man kriegt keine Werbe-E-Mails, wenn man keine will; m.a.W. es ist so, wie man es von einem großen Unternehmen erwarten kann.
Kurz gesagt: iTunes rocks, UMusic sucks! Dreimal darf man raten, wer mehr Kunden haben wird und mehr Geld verdienen wird! (Hoffentlich!)

Samstag, 9. Mai 2009

Spam, und wie man damit umgehen sollte

Ich danke Gott jeden Tag dafür, daß es Werbeblocker, z.B.
und Spam-Filter gibt, z.B. in Apple Mail, denn ohne sie wäre man den ganzen Verrückten im Internet, die einen mit grellen, häßlichen und nutzlosen Informationen zuschütten, hilflos ausgeliefert.
Dabei ist das Zuschütten mit Müll im Falle der Werbung auf Internetseiten völlig legal. Und im (freilich deutlich schlimmeren) Fall unaufgefordert zugesandter Werbung („Spam“) wird dies auch von Unternehmen betrieben, die sich einen seriösen Anstrich geben. Ein Beispiel ist die Fa. equinux, die Werbe-E-Mails versendet, sobald man eine ihrer Softwares ausprobiert. Deren E-Mails enthalten zwar einen Link zum Abmelden des „Newsletters“, aber man kann sich dort gar nicht abmelden. Und auch wenn die Einstellung wählt, daß man sich für kein einziges ihrer Produkte interessiert, erhält man dennoch E-Mails. Ein Klicken auf den Abmelde-Link teilt damit equinux praktisch nur mit, daß die E-Mail-Adresse „lebt“. Aus diesem Grunde gilt: equinux sind Spammer!
Aktualisierung (Feb. 2010): Die letzte Werbe-E-Mail von equinux enthielt nun endlich eine Abmeldemöglichkeit. Es bleibt zu hoffen, daß diese auch funktioniert.
Gegen Spam könnte man sich sicher juristisch wehren, aber wer hat Zeit, Geld und Lust dazu, eine solchen Aufwand zu betreiben? Auch eine Meldung bei der „Wettbewerbszentrale“ verspricht nicht viel. Einfacher ist es hingegen, die E-Mails solcher Firmen als Spam zu markieren, so daß alle ihre E-Mails ungelesen im Müll landen. Da ich Unternehmen, die spammen, hasse, werde ich überdies niemals ein Produkt von Spammern kaufen, wenn es sich irgendwie vermeiden läßt. Und ich werde alle meine Freunde auffordern, bei ihnen niemals etwas zu kaufen. Das ist die beste Art mit Spammern umzugehen. Sollen sie doch pleitegehen!
Ich frage mich auch aus Unternehmensperspektive: Denkt denn niemand dort nach, wie sich die Kunden fühlen werden, wenn man sie derart behandelt? Wie kann man nur eine solche Strategie fahren? Vielleicht gibt es noch zu viele Menschen, die sich nicht mit Werbeblockern und Spam-Filtern wehren, aber auch die werden kaum eine positive Assoziation zu einem spammenden Unternehmen aufbauen.

Sonntag, 19. April 2009

Falsche Fehlermeldungen (Beispiel: Safari)

Eines der größten Ärgernisse bei der Arbeit am Computer, und Grund für viele Wut- und Verzweiflungsanfälle sind – falsche Fehlermeldungen.
Fehlermeldungen von Computerssystemen und -programmen haben es bereits geschafft als Witzfigur in die (Nerd-)Volkskultur einzugehen. Es gibt Seiten und sogar Museen;), die nichts anderes tun, als sich darüber lustig zu machen. Aber es ist ernst! Falsche Fehlermeldungen machen Menschen unglücklich und sorgen für unnötige Arbeit.
Auch ansonsten gute Programme sorgen für falsche Fehlermeldungen. Letztes Beispiel: »Safari«. Ist der Mac an das Internet angeschlossen und ist ein Web-Proxy-Server angegeben, kann aber nicht erreicht werden, so gibt Safari (v4 beta) die falsche Fehlermeldung
»You are not connected to the Internet.«
oder die zwar richtige aber irreführende Meldung
»Safari can’t find the server.«
Kein Wort über Proxy-Einstellungen. Das kann dazu führen, daß man die Software oder die eigenen Firewall-Einstellungen für defekt hält und sich eine ganze Menge Arbeit macht.
Vorbildlich hingegen die Fehlermeldung von »Camino« (v2 beta):
»The proxy server you have configured could not be found. Please check your proxy settings and try again.«
Wenn doch nur alle Fehlermeldungen so wären!

Montag, 13. April 2009

»Friendconnect« sucks!
(Zurück-Knopf des Browsers funktioniert nicht mehr)

Wer ein Blog auf Blogger.com betreibt oder besucht, mag sich wundern, weshalb der »Zurück«-Knopf im Webbrowser manchmal nicht funktioniert, wenn man von einer Blog-Seite wieder zurück auf die Ausgangsseite gelangen will.
Die Ursache ist ein Modul namens »Friendconnect«. Es erscheint im Blog unter dem Titel »Followers«, auf deutsch »Leser«. Es führt dazu, daß jeder Verweis auf das Blog einen Umweg über »Friendconnect« nimmt und damit einmal umgeleitet wird. Ergo führt der »Zurück«-Knopf nicht mehr auf die Ausgangsseite, sondern auf die Umleitungsseite von »Friendconnect« … und damit erneut auf die Blog-Seite von der man gerade zurück wollte.
Das ist eine extrem dämliche technische Umsetzung, ganz abgesehen davon daß ich der Funktion ohnehin nichts abgewinnen kann.
Die Lösung des Problems ist ganz einfach: Der Inhaber eines Blogs muß nur das Modul »Leser« von der Blog-Seite löschen. Dazu …
  • öffnet man seinen Blog-Account,
  • geht auf die Seite »Layout«,
  • klickt dort im Modul »Leser« auf »Bearbeiten« und
  • klickt im folgenden Dialog auf »Löschen«, um das Modul von der Blog-Seite zu entfernen.
Schon funktioniert der Browser auf den Blog-Seiten wieder so, wie er soll.

Samstag, 11. April 2009

»Daring Fireball« rocks!

Fast erübrigt sich ein eigenes Blog, gibt es doch John Grubers »Daring Fireball«. Eines der – nein, das beste Mac-Blog, das ich kenne, allerdings auf Englisch.